1.FC Waldstein/FC Zell – FC Einrtracht Münchberg   1:5 (1:3)
Tore für Waldstein/Zell: Zeh (25.) 1:2
Zuschauer: 10
SR: Florian Flessa (Zell), Silvio Meister (Münchberg)
FCW/FCZ: Schildt – Seiler, Zeh, Meyer – C.Grimm, W.Grimm, Pflug, Rossner, Hofmann – Sturm, Leupold (Pfennig, Flessa)

Von Beginn an übernahmen die Münchberger das Kommando. Fichtner, Dietel und Rußler waren nur schwer in den Griff zu bekommen. Nach gut einer Viertelstunde und hatten die Gäste schon mehrmals die Führung auf dem Fuß, ehe der Knoten platzte. Aus dem Gewühl traf Fichtner, ehe kurz darauf Torjäger Rußler den Zeller Schlussmann alt aussehen ließ. Mit dem Anschlusstreffer des nimmermüden Zeh, der mit einenm strammen Schuss einnetzte, keimte noch einmal kurzzeitig Hoffnung auf Seiten der Gastgeber auf. Die Chancen die sich boten wurden jedoch vergeben. Nach einer kurzzeitigen Schwächephase zogen die Münchberger die Zügel wieder an und starteten viele Angriffe. Folglich fiel das 3:1 kurz vor der Pause durch Dietel.

Nach der Halbzeit blieb das Bild unverändert. Dabei gelang erneut Dietel ein Treffer, mit einem wunderschönen Heber über den herauseilenden Torwart. Als sein Sturmpartner nur kurze Zeit später sehenswert mit einem Volleyschuss aus vollem Lauf ins Eck traf, war das Spiel endgültig gelaufen.

Die Münchberger Elf zeigte eine starke Leistung und ging als verdienter Sieger vom Platz. Jeder Spieler schien in Bestform zu sein.

Die Waldsteiner schafften es, dank einer mannschaftsdienlichen Leistung, die Niederlage in Grenzen zu halten. Bei einem solch starken Gegner vermochte sich jedoch kein Spieler besonders auszuzeichnen. Udo Zeh und Wolfgang Grimm, die nimmermüden und laufstarken Oldies, seien dann aber doch etwas herauszuheben.

Das Schiedsrichter Duo Florian Flessa vom FC Zell und Silvio Meister vom FC Eintracht Münchberg, leiteten jeweils eine Halbzeit und erledigten ihr Amt zu vollster Zufriedenheit der beteiligten Spieler.

Im Anschluss stand ein gemütliches Beisammensein auf dem Plan. Bei reichlich Bier und Essen, ließen die alten Recken den Abend zusammen ausklingen. DS